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Gent Mutter-Uhren (Master) |
Allgemeines: Von Anfang an hat Gent seine Mutteruhren geliefert mit oder ohne Nebenuhr in der Tür, denn jedes Exemplar wurde kundespezifisch gebaut.
Weitere Abbildungen von Gent-Uhren sind in UhrenAusstellung, z.B. auch die Master-Uhr C6 von Gijs Veraart. Die weitere Beschreibung ist bei beiden Modellen ähnlich - hier ein Beispiel: Gent Master PUL-SYN-ETIC TRANSMITTER C6 (Beispiel) Signiert "Gent's of Leicester" England/Leicester, ca. 19xx Das Herz jeder Gent-Anlage besteht aus einer Hauptuhr, bei den Gent-Werken immer "Transmitter" genannt. Ein Invar 1-Sekundenpendel mit einer mehreren Kilos wiegenden Pendellinse setzt mittels eines Stossarmes und eines 15zahnigen Zählrad bei jede Schwingung (somit jede 2. Sekunde) nach Rechts einen Zahn weiter. Die rechte Seite dieses Arms geht bei dieser Ausschwingung durch ein Öffnung des Fangs des Fallarms, ausser, wenn der senkrecht auf dem Stossarm stehende Stift in den einzigen, tiefer eingeschnitten Zahn des Zahnrades fallt. Dann wird der Fallarm freigegeben und die Rolle an dem Fallarm stürzt auf die Nase der Pendelführung, wodurch das Pendel einen Impuls bekommt. Gleicherzeit schliesst der Fallarm einen Kontakt, wodurch die Elekromagnete die Armatur anziehen und der Fallarm wieder zurückgesetzt wird. Der kurz geschlossene Stromkreis schaltet dann auch alle (in Serie) angeschlossene Nebenuhren, "Towerclock Movement", "Time Recorder" (zum Registrieren wie lange Machiene arbeiteten), Signalgeber usw. Das Milliamperemeter ist im Gehäuse eingebaut, weil die Anlage ohne Back-up direkt durch einen Trafo mit Gleichrichter am Netz gelaufen ist. Nummer: 4019 Werk Gehäuse Zifferblatt Pendel Abmessungen:
Literatur: D.J.Bird Frank Hope Jones Frank Hope Jones Langman & Ball Mehrere Kataloge der Firmen Gent
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