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Merkblatt zum Fotografieren von Taschen- und Armband-Uhren ....
© Ulrich Thiele    2003


.... zur Beurteilung durch UhrenH@nse - aber auch generell. 

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Anmerkung:
Ulrich Thiele, selbst professionell in diesem Thema unterwegs, hat die Vielzahl von wenig qualitätsvollen Bilder, die der UhrenH@nse zu Beratungszwecken übersandt wurden, zum Anlass genommen, einige Tipps zum Fotografieren von Taschen- und Armband-Uhren - aber auch anderen kleineren Objekten - zusammenzustellen. Herzlichen Dank, Ulrich !!

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Hier einige Leitlinien:

1. Untergrund
Uhr flach auf einfarbigen Untergrund legen. Der Untergrund, z. B. ein Karton muss mittelgrau sein, keinesfalls schwarz oder weiß 

Begründung: Die Belichtungsautomatik aller Kameras ist auf graue Hintergründe geeicht; andersfarbige Hintergründe führen zwangsläufig zur Unter- oder Überbelichtung des Bildes.

pfeil_o.gif (59 Byte)

2. Beleuchtung
Außenaufnahmen ausschließlich bei völlig bedecktem Himmel machen, es darf keine Sonne scheinen 

Begründung: Sonne, auch bei bedecktem Himmel, erzeugt harte Schlagschatten, die durch ihre hohen Kontraste ein Details nicht erkennen lassen.

Zum Vergößern bitte anklicken - Sonne Hintergrund Grau

Zum Vergößern bitte anklicken - Sonne Hintergrund Schwarz

Zum Vergößern bitte anklicken - Sonne Hintergrund Weiss

Sonne Hintergrund Grau

Sonne Hintergrund Schwarz

Sonne Hintergrund Weiss

Zur Vergrößerung bitte Bilder anklicken

pfeil_o.gif (59 Byte)

Innenaufnahmen, am besten mit zwei Lichtquellen (Schreibtischlampen, Nachttischlampen ...); je eine ca. 50 cm links und rechts von der Uhr, Höhe ca. 30 cm. Keinesfalls Lichtquellen gegenüber der Kamera aufbauen, da starke Reflexe auf metallischen Uhrenbauteilen Einzelheiten verdecken. Raum ansonsten abdunkeln.

Zum Vergößern bitte anklicken - Eine Lampe

Zum Vergößern bitte anklicken - Zwei Lampen

Eine Lampe

Zwei Lampen

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pfeil_o.gif (59 Byte)

Niemals den in die Kamera eingebauten Blitz verwenden!

Zum Vergößern bitte anklicken -  Einbaublitz

Einbaublitz 

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pfeil_o.gif (59 Byte)

3. Kameraeinstellungen
Wenn sich die Blende manuell einstellen lässt, immer den größten Zahlenwert verwenden! Darauf achten, dass die Entfernung zur Uhr noch im Autofokusbereich liegt (ggf. Warnsignale an der Kamera beachten)! Falls vorhanden: Makroeinstellung aktivieren.

Falls die Möglichkeit besteht, die Bilder in einem PC-Programm später nach zu bearbeiten: Auflösung möglichst groß einstellen, Qualität auf höchste Stufe. Falls nicht: so einstellen, dass die Bildgröße zwischen 300 und 900 KB liegt.

pfeil_o.gif (59 Byte)

4. Bildbearbeitung (falls möglich)
Das Bild auf den interessierenden Ausschnitt beschneiden. Bildgröße so verändern, dass die Datei zwischen 300 und 900 KB groß ist. Sonst nichts verändern! Bild nicht schärfen und aufhellen oder abdunkeln (wäre das nötig, dann das Bild mit geänderter
Belichtung nochmals machen!)!

pfeil_o.gif (59 Byte)

5. Flachbettscanner
Wenn keine Kamera vorhanden ist, gibt es eine Alternative, die für die Beurteilung bei UhrenH@nse erhebliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Fotos bietet: Hat vielleicht ein Freund/Bekannter einen Flachbettscanner? 

Dann Uhr vorsichtig (wegen Kratzer an Uhr und Scannerglas!) auflegen. 
Merke: Flachbettscanner können nur wenige Millimeter in das Objekt hineinschauen, tiefer wird es unscharf ! 

Zum Vergößern bitte anklicken - Flachbettscanner

Zum Vergößern bitte anklicken - Flachbettscanner Rückseite

Flachbettscanner

Flachbettscanner Rückseite

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Betreffend der Nachbearbeitung siehe oben.

pfeil_o.gif (59 Byte)

Für weitere Informationen wende Dich bitte an: Ulrich Thiele


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