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Sehenswürdigkeiten rund um die Uhr im südlichen Schwarzwald 5
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Der Förderkreis lebendiges Uhrenindustriemuseum in Villingen-Schwenningen hat mit viel Liebe die folgenden Informationen über Sehenswürdigkeiten rund um die Uhr im südlichen Schwarzwald zusammengestellt. Hier findest Du Informationen über Museen, Gaststätten und sonstige interessante Sehenswürdigkeiten.

Diese sind eine sehr gute virtuelle Ergänzung zum Faltblatt "Deutsche Uhrenstrasse". Die Deutsche Uhrenstraße führt über eine Länge von 320 km durch die schönsten Ferienlandschaften des Schwarzwaldes und der Baar. An der Strecke liegen reizvolle Museen und Sehenswürdigkeiten rund um die Uhr. Auch einige Uhrenfabriken geben ihren Einblick in ihre Produktion.

Genieße diese einmalige Schwarzwaldrundreise, die Dich kulturell, kulinarisch und auch landschaftlich begeistern wird.

 

Touristische Infos siehe auch

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Über die Schwarzwalduhr

Wer heute den Schwarzwald bereist, trifft in Bauernhöfen, Gasthäusern und Himatmuseen Wanduhren an, die Zeugnis von der frühen Uhrenindustrie des Schwarzwaldes ablegen. Aber auch in anderen Gegenden Deutschlands sowie im Ausland sind diese Uhren zu finden.

Bereits in den letzten Jahrzehnten des 17. Jahrhunderts befaßte man sich im Schwarzwald mit dem Uhrenbau. Man fertigte sie vorwiegend aus Holz; erst langsam kam es zur Einführung von Metallteilen. Der überwiegende Teil dieser Uhren ist durch ein großes buntes Lackschild gekennzeichnet. Recht bemerkenswert sind Zusatzausstattungen, wie Musikwerke, Kuckucksnachbildungen und Figuren, die stündlich bestimmte Bewegungen ausführen. Wir bewundern dabei den Ideenreichtum des Schwarzwälder Uhrmachers, der hier viel Seltsames und Überraschendes zustande brachte. Wer diese Stücke betrachtet, interessiert sich oft für den Schwarzwälder Uhrenbau und möchte mehr darüber wissen.

Bei vielen früher erschienen Büchern nehmen Aufzählungen und Beschreibungen von Personen, die im Uhrenbau tätig waren, einen beachtlichen Raum ein. Doch werden wenig Fragen berührt, die mit der Mechanik der Uhren zusammenhängen. Das vorliegende Buch trägt dem Rechnung und versucht, einen neuen Weg in der Darstellung des Schwarzwälder Uhrenbaus zu finden.

Es ist schwierig, sich auf Grund früher Literatur ein lückenloses Bild von der Entwicklung des Uhrenbaus im Schwarzwald zu machen. Von den Anfangszeiten berichten nur die Schriften von Steyrer (1796) und Jäck (1808), die jedoch kein vollständiges Bild geben. Vielfach hilft nur das Studium der Uhren selbst weiter. Aber auch hier sind keine zeitlich klar umrissenen Entwicklungsstufen festzustellen, da oft die verschiedenen Bauweisen mehrere Jahrzehnte nebeneinander laufen

Dem Verfasser wurde Gelegenheit gegeben, die Uhren in den Heimatmuseen und in den Privatsammlungen zu untersuchen. Es sei hier den vielen Personen gedankt, die Ihre Mithilfe anboten und deren Geduld manchmal hart erprobt wurde. ....

Dieser Text wurde dem Buch "Die Schwarzwalduhr" von Herbert Jüttemann © entnommen.

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